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Handelsblatt korrigiert fehlerhafte Bewertung: SDK-Tarife deutlich aufgewertet!

In der Ausgabe vom 19.05.2021 hatte das Handelsblatt gleich zwei falsche Bewertungen von SDK-Tarifen abgegeben. Sowohl die Bewertung der stationären Zusatzversicherung, als auch die Kombination in der Kategorie Topschutz (Vollversicherung) war aufgrund eines Fehlers der Rating-Agentur Franke und Bornberg falsch. Beide Bewertungen wurden inzwischen deutlich nach oben korrigiert.

Fehlerhaftes Rating wurde korrigiert: „Sehr gut“ und „gut“

Auf Intervention der SDK wurde ein fehlerbehaftetes Rating im Handelsblatt vom 19.05.2021 für die stationäre Zusatzversicherung und den Topschutz in der Vollversicherung inzwischen deutlich zugunsten der SDK korrigiert. 

Franke und Bornberg hat inzwischen beide Bewertungen angepasst und den SDK-Tarifen folgende Noten gegeben:

• Krankenhauszusatzversicherung: SP1 bekommt für die Leistung/Qualität auch die Höchstnote FFF und damit ein „Sehr Gut“ in der Gesamtnote (Punktgleich mit Allianz und R+V)
• Topschutz: Mit der Kombi AM12, S1, Z9, PPV erhalten wir 77 Punkte und damit die Gesamtnote „Gut“

Was war passiert?

Am 19.05.2021 erschienen in der Rubrik „Handelsblatt testet“ zwei Berichte zum Thema Krankenversicherungen (Zusatz- und Vollversicherung). Neben den Berichten wurden jeweils noch die Rating-Ergebnisse in Tabellenform dargestellt. Zwischen durchweg „sehr guten“ Ergebnissen fielen zwei Kategorien durch schlechtere Bewertungen auf. Folgende Ergebnisse waren für die SDK abgebildet:

• Ambulante Zusatzversicherung (AP1): Platz 2 und Sehr Gut
• Zahnzusatzversicherung (ZP9): Platz 1 und Sehr Gut
• Krankenhauszusatzversicherung (SP1): Platz 27 und Ausreichend
• Grundschutz (AM30, S3, Z6, PVN): Platz 4 und Sehr Gut
• Standardschutz (AM30, S1, Z6, PVN): Platz 4 und Sehr Gut
• Topschutz (AM10, S1, Z9, PVN): Platz 20 und Befriedigend

Franke und Bornberg gestehen Fehler ein

In den Kategorien Krankenhauszusatz und Topschutz kam es auf Seiten der Ratingagentur Franke und Bornberg zu falschen Annahmen und fehlerhaften Bewertungen der SDK Tarife. Daher wurde hier auch nur mittelmäßig bis schlecht abgeschnitten. Franke und Bornberg hat beide Fehler zugegeben.

Dieser Vorfall hat deutlich aufgezeigt, dass es sich lohnt, nachzuhaken, wenn an Ergebnissen berechtigte Zweifel bestehen. Allerdings hat dieser Fehler der Ratingagentur Kapazitäten der SDK für die Richtigstellung gebunden. Am Ende hat es sich dennoch gelohnt, aktiv zu werden.