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CASH: Expertengespräche zum Wachstumsmarkt „Betriebliche Krankenversicherung“ (BKV)

CASH: Expertengespräche zum Wachstumsmarkt „Betriebliche Krankenversicherung“ (BKV)

Das Finanzmagazin CASH hat sich mit Repräsentanten mehrerer Versicherer über den Wachstumsmarkt der betrieblichen Krankenversicherung unterhalten. Für die SDK war Vertriebs- und Marketingvorstand Olaf Engemann dabei. Die Ergebnisse über Wachstum, Vertriebsumfeld, Produkte und Chancen wurden in Ausgabe 1/2024 veröffentlicht.

Die bKV liegt voll im Trend

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) verbuchte in den letzten Jahren zweistellige Zuwachsraten. Obwohl es viele Informationsdefizite bei Unternehmen und Arbeitnehmenden auszugleichen gilt und der Beratungsaufwand hoch ist, hat sich die bKV zu einer wichtigen Säule im Versicherungsvertrieb entwickelt. 

„Einer der Top-Drei-Markt-Trends bei Maklern ist das Thema bKV“, bestätigt Olaf Engemann, Vertriebs- und Marketingvorstand der Süddeutschen Krankenversicherung, im Interview mit dem Magazin CASH. „Vor 15 Jahren war die bKV ein Produkt, das im Maklermarkt nur wenigen Spezialisten bekannt war. Heute gehört sie in das Grundportfolio
eines jeden Versicherungsmaklers. Wer seinen Firmenkunden hier kein passendes Produkt bieten kann, muss damit rechnen, dass dies das Maklerbüro um die Ecke tut, was letztlich sogar ein Risiko für das Sachportfolio darstellen kann“. 

Starke Zuwächse trotz schwierigen Umfelds

Die bKV-Absatzzahlen zeigen weiter nach oben, trotz Ukraine-Krieg, wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Personalkosten. „Grundsätzlich sind die Unternehmen durch die genannten Faktoren zurzeit durchaus belastet. Dies sorgt sicherlich im einen oder anderen Fall zumindest für eine Verschiebung der Investitionsentscheidungen. Davon kann im Einzelfall auch der Abschluss einer betrieblichen Krankenversicherung betroffen sein. Allerdings leiden die Firmen gleichzeitig auch unter einem massiven Fachkräftemangel“, sagt Olaf Engemann von der SDK.

Gute Konzepte sind „Türöffner“ für weitere Geschäfte

Diese Tatsache führt bei Unternehmen zu einer Erweiterung des Maßnahmenportfolios beim Personalmarketing, um im Wettbewerb um Fachkräfte nicht den Kürzeren zu ziehen. Dies gilt einerseits für die Gewinnung neuer, aber gleichermaßen auch für die Bindung bestehender Mitarbeitender.

„Während man früher ausführlich den Bedarf erklären und mögliche Zukunftsszenarien aufzeigen musste, sind diese Szenarien inzwischen Realität und in den Köpfen der Arbeitgeber angekommen. Es ist durchaus ein Türöffner, wenn man gute Konzepte anbieten kann, die Lösungen für die Herausforderungen bieten“, sagt Olaf Engemann.

Die SDK bietet komfortable Budgettarife

Die SDK setzt wie andere Anbieter inzwischen sehr stark auf Budgettarife. Die klassischen Prozenttarife gerieten vertrieblich in den Hintergrund. Ganz allgemein haben Budgettarife ihre Stärken dort, wo das Kostenrisiko eher gering ist. Also im ambulanten Bereich mit Sehhilfen, Naturheilverfahren, Vorsorgeuntersuchungen und Heil-, Hilfs-, Arznei- und Verbandmitteln. Hingegen sind sie in Bereichen mit mittlerem oder hohem Kostenmoment eher kritisch zu sehen. „Selbst mit sehr hohen Budgets von 1.500 Euro können sie schon nur mittelhohe Zahnarztrechnungen kaum sinnvoll absichern“, gibt Olaf Engemann zu bedenken und ergänzt: „Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Budgettarife bewusst getrennt. Wir bieten ambulante und zahnärztliche Budgets an und dies nicht in Form von Minibudgets, sondern mit auskömmlichen Werten von 500, 1.000 und 1.500 Euro. Damit kann man als Arbeitnehmer schon was anfangen.

Bei der SDK wird die Kombination aus ambulantem 500-Euro-Budgettarif zusammen mit einem hochwertigen Zahnzusatztarif, der wählweise 90 oder 100 Prozent der Zahnarztkosten absichert, am häufigsten gewählt. Unter den beliebtesten Varianten finden sich außerdem die Kombination aus dem ambulanten Budgettarif und klassischen Zahntarif sowie die „klassische“ bKV mit Absicherung der drei Bereiche Ambulant, Stationär und Zahn.

Pflegeversicherung wird immer mehr zum Thema

Angesichts der Entwicklung bei der Zahl Pflegebedürftiger muss die Frage gestellt werden, ob dies durch das umlagefinanzierte Sozialsystem noch finanziert werden kann. „Leider wird von der Politik zum Teil der Eindruck vermittelt „egal was kommt, der Staat wird schon für dich sorgen. Aber das ist mitnichten so. Im Gegenteil: Die Pflegeversicherung war nie als Vollkaskoversicherung angelegt und kann es auch gar nicht sein“, mahnt SDK-Vorstand Olaf Engemann.

Förderung für private und betriebliche Vorsorge als Ziel

Die Idee einer staatlich geförderten Pflegeversicherung hält Olaf Engemann für sinnvoll. Letztlich gehe es darum, die Last aus dem umlagefinanzierten System zu nehmen und in mehr Kapitaldeckung zu kommen. „Hier wäre eine staatliche Förderung sicherlich ein Anreiz, in der betrieblichen Altersvorsorge funktioniert dieses Prinzip bereits. „Ähnlich sollte in der Pflege die Absicherung aus einer Kombination aus der gesetzlichen Pflegeversicherung sowie aus - im Idealfall staatlich geförderter - privater und betrieblicher Vorsorge bestehen“.

bKV von Spezialisten

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