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Mehrumsatz durch PKV stärkt die Versorgung für alle Versicherten

Mehrumsatz durch PKV stärkt die Versorgung für alle Versicherten

Privatversicherte leisten einen überproportionalen finanziellen Beitrag für das Gesundheitssystem in Deutschland. Darauf hat Bundeskanzler Friedrich Merz in einer Pressekonferenz Mitte Juli ausdrücklich hingewiesen. Besonders profitiert davon der ambulante Bereich bei den Ärzten vor Ort.  

Neue Daten für Bayern und Baden-Württemberg zeigen nun, wie sich das konkret für die Ärztinnen und Ärzte in Süddeutschland auswirkt.

Mehrumsatz von 14,5 Mrd. Euro durch Privatversicherte

Mit überproportionalem Beitrag ist der Mehrumsatz der Privatversicherten gegenüber gesetzlich Versicherten gemeint. Dabei handelt es sich um den Betrag, der dem Gesundheitssystem zusätzlich zur Verfügung steht, weil Privatpatienten für viele medizinische Leistungen höhere Honorare zahlen. 

Pro Jahr sind das rund 14, 5 Milliarden Euro, wie das wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) berechnet hat.

Großteil des Mehrumsatzes fließt in die Versorgung vor Ort

Mit knapp 8 Milliarden Euro entfällt der größte Teil davon auf den ambulant-ärztlichen Bereich, also die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. 

  • Von den bundesweit exakt 7,99 Milliarden Mehrumsatz im ambulanten Bereich entfallen 1,5 Milliarden Euro allein auf Bayern. Umgerechnet entspricht das 79.900 Euro, die dort jedem niedergelassenem Arzt bzw. jeder Ärztin zusätzlich zur Verfügung stehen, weil es Privatversicherte gibt. 
  • In Baden-Württemberg verbleiben im ambulanten Bereich1,89 Milliarden Euro Mehrumsatz. Pro Ärztin oder Arzt sind das fast 84.000 Euro zusätzlich. 

Zusatzinvestitionen in Personal und Behandlungsmethoden

Von diesem Geld können die Ärztinnen und Ärzte in zusätzliches Personal oder moderne Behandlungsmethoden investieren. Davon profitieren unter dem Strich auch gesetzlich Versicherte. Denn in Deutschland haben alle Versicherten Zugang zum selben Versorgungsystem.

Die Private Krankenversicherung sichert jedem niedergelassenen Arzt in Bayern und Baden-Württemberg pro Jahr im Schnitt rund 80.000 Euro zusätzlich, die ohne PKV wegfallen würden. Dieses Geld ermöglicht eine bessere personelle und technische Ausstattung der Arztpraxen. Das kommt allen zugute.

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